Auf dem diesjährigen Münsterstraßenfest wurde öffentlich mit der Gestaltung des "Feuerstromkastens" begonnen. Fotos vom fertigen Objekt werden bald folgen, deshalb hier ersteinmal der konzeptionelle Teil und ein Bericht vom Fest:
Das das Feuer schon immer eine tragende Rolle bei der Energiegewinnung (Dampfmaschine) aber auch beim direkten Erzeugung von Strom (Kohlkraftwerk, Solaranlagen) hatte und haben wird, nimmt man im heutigen Alltag kaum noch war. Ähnlich unsichtbar verhält sich der Gegenstand „Stromkasten“ in der heutigen Stadtwelt.
Die Gestaltung des Stromkasten-Prototypens reiht sich deshalb in den größeren Kontext einer multimedialen und konzeptionell angelegten Arbeit mit dem Namen „Die Feuerwerdung“ ein. Im Fokus der „Feuerwerdung“ steht entgegen dem medial vorgeprägten negativem Image des Feuers (Explosionen, Waldbrände, Krieg) der transformative und positiv-erschaffende Charakter des Feuers.
hier gehts zu den Urbanisten
das schrieb die Presse:
Energieverteiler beim 13. Münsterstraßenfest am 28. Mai 2011
Münsterstraßenfest schmeckt den Besuchern
(Ruhrnachrichten.de, erschienen am 29.05.2011 von Heike Thelen)
DORTMUND - Beim Münsterstraßenfest zeigt sich die Nordstadt von ihrer schönsten Seite. Auch
bei der 13. Auflage des Festes konnten Besucher am Samstag das vielfältige, kreative Zusammenleben
verschiedener Kulturen schmecken, riechen, sehen und erleben.
„Die Nordstadt ist einer der spannendsten Stadtteile der Metropole Ruhr. Deshalb lassen wir uns
die Nordstadt nicht runterreden“, ermuntert Oberbürgermeister Ullrich Sierau zu einem fröhlichen
Straßenfest in der Münsterstraße.
Denn wo sonst als auf dem Vorplatz der Kirche St. Joseph treffen afrikanische, indonesische und
türkisch-islamische Köstlichkeiten auf gebrannte Mandeln, Zuckerwatte sowie Infostände des Netzwerks
Seniorenarbeit, des Planerladens und der Parteien?Beim Münsterstraßenfest spürt man an den Essensständen und beim Bühnenprogramm der Kulturvereine
Jugendgruppen und beim Talentschuppen der Dortmunder Bands den Spaß und die Kreativität
des multikulturellen Zusammenlebens.Am anderen Ende der Münsterstraße laden die Urbanisten mit individuell gestalteten Stromkästen dazu ein, vernachlässigte Stadträume zu beleben. „Wir wollen Stromkästen in öffentliche Leinwände verwandeln, die von Künstlern oder durch Mitmachaktionen von jedermann verschönert werden“, so Florian Artmann - Vorstandsmitglied des Kunst- und Kulturvereins „die Urbanisten e.V.“.
des multikulturellen Zusammenlebens.Am anderen Ende der Münsterstraße laden die Urbanisten mit individuell gestalteten Stromkästen dazu ein, vernachlässigte Stadträume zu beleben. „Wir wollen Stromkästen in öffentliche Leinwände verwandeln, die von Künstlern oder durch Mitmachaktionen von jedermann verschönert werden“, so Florian Artmann - Vorstandsmitglied des Kunst- und Kulturvereins „die Urbanisten e.V.“.